In allen Medien wird derzeit über die Corona-Krise, deren Auswirkungen, neue Maßnahmen und der Ausbreitung vom COVID-19 Virus berichtet. Interessante Daten abseits der Ausbreitung liefert auch die weltweit größte Pornoseite, PornHub, im hauseigenen Blog „PornHub Insights“, wo ständig Daten und Fakten zum Pornokonsum auf der Pornotube veröffentlicht werden. Natürlich liegt es da nah, dass man auch die Corona-Krise genau beobachtet und wie sie sich auf den Pornokonsum auswirkt.
Schon seit langer Zeit veröffentlicht die Webseite PornHub auf dem eigenen Blog mit dem Namen „PornoHub Insights“ interessante Zahlen zum Pornokonsum. Besonders beliebt sind die Jahresrückblicke, die zeigen wie die Welt das ganze Jahr über sich auf der Pornoseite verhalten hat, welche Pornostars am gefragtesten waren und welche Suchbegriffe auf der Porno-Tube am häufigsten eingegeben wurden. Jetzt hat sich das Team zusammengesetzt und sich einen Überblick verschafft, wie sich die aktuelle Corona-Krise auf den Pornokonsum auswirkt, was sich angeschaut wird und was die Menschen auf der Seite suchen.
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Die erste Suchanfrage nach Corona-Virus Pornos wurde im Januar abgesetzt
Besonders interessant finden wir den Fakt, dass am 25. Januar 2020 die erste Suchanfrage zu „Coronavirus“ und „corona virus“ im Suchschlitz der Porno-Webseite eingegeben wurden. Seitdem wächst die Nachfrage nach entsprechenden Suchanfragen und innerhalb von 30 Tagen wurden mehr als 9,1 Millionen ähnliche Suchen auf der Seite abgefeuert. Dazu zählen auch Suchen nach Schlagwörtern wie „covid“ oder „corona“ wie sich im entsprechenden Blogpost nachlesen lässt. Der Tag mit den meisten Suchanfragen zu diesem Thema war übrigens der 5. März 2020. An diesem Tag gab es mehr als 1,5 Millionen entsprechende Suchanfragen.
Die meisten Suchanfragen zu Corona-Virus Erotikvideos bzw. Suchwörtern zum Virus kommen aus der Slowakei, Bulgarien und Irland. Auch Malaysia, Serbien und Österreich haben es in die Liste der Länder geschafft, die auf PornHub am häufigsten nach dem COVID-Virus suchen. Deutschland ist nicht in dieser Liste zu finden. Scheinbar stehen die deutschen Besucher der Pornoseite nicht auf Corona-Virus Pornos. Folgende 10 Länder suchten am meisten nach Sexvideos in Bezug zu Corona:
- Slowakei
- Bulgarien
- Irland
- Malaysia
- Serbien
- Österreich
- Portugal
- Singapur
- Kolumbien
- Phillippinen
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Auch die USA und Kanada stehen weit unten in der Liste – auch hier macht man sich scheinbar nichts aus passenden Erotikfilmen.
PornHub verzeichnet einen Anstieg an Besuchern während der COVID-19 Krise
Es ist kein Wunder dass Sexseiten in den aktuellen Zeiten einen Anstieg verzeichnen. Spätestens seitdem in einigen Ländern Ausgangssperren verhängt worden sind und die Geschäfte (bis auf die für die Grundversorgung) geschlossen wurden, lenken sich die Menschen mit entsprechenden Angeboten im Internet ab. Auch in Deutschland mussten erst vor kurzem viele Geschäfte schließen, darunter auch Bordelle und Saunaclubs. Um nicht auf Erotik verzichten zu müssen, werden jetzt wahrscheinlich viele Männer und Frauen die Online-Erotikdienste an Anspruch nehmen. Dazu zählen neben Chat-Seiten auch Camsex-Seiten und natürlich auch Pornoseiten wie PornHub.
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Dabei fällt bei der Betrachtung der PornHub Corona-Insights auf, dass der größte Zuwachs aus Italien kommt. Zur Grundlage nimmt die Porno-Tube in ihren Daten den 11. März diesen Jahres, denn dort gab es einen deutlichen Anstieg der Besucher. Insgesamt 5,7% mehr Besucher haben die Webseite für kostenlose Pornovideos besucht – im Vergleich zu den Durchschnittzahlen.
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An diesem Tag besuchten 13,8% mehr Menschen aus Italien die Seite, aber auch Belgien liegt mit einem Zuwachs von 12,4% nicht auf den unteren Rängen sondern auf Platz 2. Mit einer Steigerung von 10,9% schafften es die Niederländer auf Platz 3. Damit gehen alleine die ersten drei Plätze nach Europa, was zeigt dass sich die Europäer auch in Krisen-Zeiten gerne mit erotischen Videos vergnügen.
Die PornHub Statistiken verdeutlichen dass die Online-Pornoindustrie als Gewinner aus der ganzen Krise hervorgehen – zur aktuellen Zeit. Viele nutzen einen Teil ihre Zeit, die sie derzeit zu Hause verbringen mit Pornokonsum. Hier vermuten viele Experten, dass besonders die soziale Isolation und Langeweile, die durch die Quarantänen entstanden sind, einen Großteil dazu beitragen.