xHamster Sperrung ist in trockenen Tüchern

xHamster Sperrung beschlossen

Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) sich für eine Sperrung der Pornoplattform „xHamster“ entscheidet. Man habe nun einstimmig abgestimmt – mit dem Ergebnis, dass xHamster in Deutschland gesperrt werden muss. Der Grund ist der fehlende Jugendschutz, denn anstatt auf ein Altersverifikationssystem zu setzen, erlaubt man einfach allen Nutzern das ansehen der kostenlosen Sexfilme.

Jugendschutz wird in Deutschland groß geschrieben – weshalb man auch die Pornoseiten genau anschaut. Denn hier gibt es Filme, die nicht für Kinderaugen bestimmt sind. Problem: Die Pornoseiten halten sich nicht an den Jugendschutz. So auch xHamster. Die Kommission für Jugendmedienschutz habe mehrfach versucht, Kontakt mit den Betreibern des Portals aufzunehmen. Doch man habe keine Rückmeldung erhalten. Die Firma „Hammy Media LTD“ sitzt auf Zypern und ist laut Impressum der Betreiber der Seite.

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Stattdessen habe man einfach weiter gemacht und die Seite auch Kindern und Jugendlichen zugänglich gemacht. Nun hat die KJM entschieden, dass die großen Internetprovider in Deutschland für eine Sperre sorgen müssen. Der Telekom, Vodafone, o2 und 1&1 werden in den kommenden Tagen den Bescheid der Landesanstalten bekommen. Anschließend muss für eine Blockierung der Seite gesorgt werden. Wann die Sperrung genau in Kraft tritt, ist derzeit noch nicht klar.

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Kein Jugendschutz – jetzt kommt die Pornosperre

Doch nicht nur xHamster steht auf der Abschussliste. Auch andere Pornotubes und Pornoseiten scheinen sich nicht für den Jugendschutz zu interessieren. Die Kommission für Jugendmedienschutz kennt diese Seiten und sagt, dass der erste Schritt getan ist und dieser auch bedeutend ist. Auch bekannte kostenlose Pornotubes wie xVideos, YouPorn, RedTube und PornHub werden wohl bald im Visier der Kommission stehen.

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Doch eine Sperrung bedeutet nicht gleich das Ende der Seiten. Denn auf der einen Seite können die Anbieter gegen die Sperrung klagen – was von einigen Anbietern schon angekündigt wurde – und zum anderen ist aktuell bekannt, dass die Domain „de.xhamster.com“, die auf den deutschen Markt zielt, gesperrt werden soll. Was denn nun mit den Seiten anderer Sprachen geschieht, ist derzeit nicht bekannt. Außerdem bietet xHamster weitere Seiten an, die unter xhamster2.com und xhamster3.com zu erreichen sind. Und es gibt weitaus mehr Domains, die dem Unternehmen gehören.

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